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Sensoren werden direkt auf sich bewegende und verformende Organe gedruckt

Wissenschaftler der Universität von Minnesota haben eine 3D-Drucktechnik entwickelt, die es ermöglicht elektronische Sensoren direkt auf sich ausdehnende und zusammenziehende Organe zu drucken. Um dem 3D-Drucker zu helfen, seinen Druckpfad an die Expansions- und Kontraktionsbewegungen auf der Oberfläche anzupassen, kommen sogenannte Motion-Capture-Tracking-Marker zum Einsatz, ähnlich denen, die in Filmen zur Erzeugung von Spezialeffekten verwendet werden. Die neue 3D-Drucktechnik soll in ZukunftDie Zukunft ist ein vielschichtiges Konzept und weitaus komplexer als gemeinhin angenommen: "die Zukunft" als vor uns liegende Zeit existiert nicht. So bietet es sich an, von der Zukunft im Plural zu sprechen. Der Begriff "Zukünfte" impliziert eine gewisse Offenheit und einen Mangel an Vorherhsehba... More zum Beispiel beim Monitoring, etwa bei der Überwachung der Lungen von Patienten mit COVID-19, Anwendung finden. Auch das Drucken von Elektrodenarrays für neuronale Schnittstellen oder von biologischen Zell-Gerüsten zur Geweberegenerierung ist denkbar. Vielversprechend wäre auch eine Kombination der 3D-Druck-Technologie mit OP-Robotern.

 

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