- Die Demografie erfasst als wissenschaftliche Disziplin mit Hilfe der Statistik u. a. Geburtenzahlen, Sterblichkeitsraten und Migrationsströmungen. All diese Parameter wirken sich auf das Wachstum der Bevölkerung aus.
- Aufgrund verschiedener kultureller, politischer und wirtschaftlicher Einflüsse variiert in der Regel mindestens einer der Werte: Regionale, nationale und internationale Bevölkerungsstrukturen sind fortlaufenden Veränderungen unterworfen. Zielgruppen müssen neu definiert und Marktvolumina neu berechnet werden.
- Während in vielen entwickelten Ländern ein Rückgang der Geburten zu verzeichnen ist und die Gesellschaften altern, ist in Entwicklungsländern ein moderates bis rapides Bevölkerungswachstum zu beobachten.
- Auch innerhalb von Ländern oder Regionen verläuft das Wachstum unterschiedlich, zum Beispiel kann der TrendIm allgemeinen Sprachgebrauch ist Trend einer der am häufigsten verwendeten Begriffe, wenn es um die Zukunft geht. Im unternehmerischen Zukunftsmanagement hat der Begriff eine klar definierte Bedeutung. Ein Trend beschreibt demnach kumulative, sich aus einer großen Zahl ähnlicher Entscheidungen u... More der Urbanisierung zu einem regionalen Bevölkerungsschwund in ländlichen Gebieten führen.
- Insgesamt stellt die weiter wachsende Bevölkerung die Weltgemeinschaft vor große Herausforderungen, zum Beispiel darin, auch in ZukunftDie Zukunft ist ein vielschichtiges Konzept und weitaus komplexer als gemeinhin angenommen: "die Zukunft" als vor uns liegende Zeit existiert nicht. So bietet es sich an, von der Zukunft im Plural zu sprechen. Der Begriff "Zukünfte" impliziert eine gewisse Offenheit und einen Mangel an Vorherhsehba... More einen sicheren Zugang zu Wasser, Nahrungsmitteln, Energie etc. zu gewährleisten.
Quellen
Hier finden Sie weitere Publikationen zum Trend.
- DESTATIS (2023): 43,4 Millionen Wohnungen in Deutschland zum Jahresende 2022
- DESTATIS (2023): Geburtenziffer 2022 auf 1,46 Kinder je Frau gesunken
- Earth4All (2023): Global population could peak below 9 billion in 2050s
- Eurostat (2023): Demography of Europe. 2023 interactive edition
- Frey, Andreas (2023): Wir Deutschen
- Siggelkow, Pascal (2023): Die Angst vor der "Überbevölkerung"
- Bock, A.K., Krzysztofowicz, M. (2022): Scenarios for EU rural areas 2040
- Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (2022): Wanderungsverluste der Städte erreichen das hohe Niveau der 1990er Jahre
- DB Research (2022): 2022: Rekordzuzug seit 1990. 2030: Fast 86 Mio. Einwohner
- DESTATIS (2022): 15. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung. Annahmen und Ergebnisse
- FAO et al. (2022): The State of Food Security and Nutrition in the World 2022
- National Health Commission of the People's Republic of China (2022): Population to peak in 2025
- Postbank (2022): Postbank Wohnatlas 2022
- United Nations (2022): World Population Prospects 2022. Summary of Results
- Agrarzeitung.de (2021): Markt auch 2035 noch in der Nische
- BauInfoConsult (2021): Studie: wie Megatrends das Bauen bis 2030 verändern
- Boston Consulting Group and Blue Horizon (2021): Food for Thought. The Protein Transformation
- Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (2021): Raumordnungsprognose 2040. Bevölkerungsprognose: Ergebnisse und Methodik
- Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (2021): Raumordnungsprognose 2040. Haushaltsprognose
- Institut der deutschen Wirtschaft Köln (2021): Wer wohnt wie groß?
- MSC (2021): Würde weniger gefischt, gäbe es mehr zu essen
- OECD and FAO (2021): OECD‑FAO Agricultural Outlook 2021‑2030
- Postbank (2021): Postbank Wohnatlas 2021. Prognose: Wo Wohneigentum bis 2030 an Wert gewinnt
- Roland Berger (2021): Roland Berger Trend Compendium 2050: People & Society