Schwimmende Windkraftanlagen sparen Ressourcen und produzieren günstigeren Strom

Eolink, ein französisches Unternehmen, entwickelt einen Prototyp für eine schwimmende Windkraftanlage, die auf hoher See genutzt werden kann. Die Herausforderung: Sie muss Stürmen und hohem Wellengang trotzen. Für die nötige Stabilität der Anlage sorgt die pyramidenförmige Konstruktion mit einem Gerüst aus vier Stützbeinen und justierbaren Ballasttanks. Die Anlage soll 30% weniger wiegen als herkömmliche Offshore-Anlagen – und in der Herstellung deutlich weniger Stahl verbrauchen. Das senkt den CO2-Fußabdruck und die Stromproduktionskosten. Die Leistung wird bei bis zu 20 Megawatt liegen. Der Prototyp soll 2024 im Atlantik mit einer Leistung von zunächst 5 Megawatt auf einem Testgelände der Tech-Uni Centrale Nantes an den Start gehen.

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