- Anfang des 21. Jahrhunderts sind die Menschen weniger territorial verwurzelt als in den Jahrzehnten zuvor.
- Neben der Zunahme der internationalen Wirtschaftsbeziehungen, des Tourismus sowie der Verbreitung des Satelliten-Fernsehens und des Internets ist die weltweite Migration eine der Haupttriebfedern der Interkulturisierung.
- Kulturen befruchten und vermischen sich. Interkulturelle Ehen und Lebensgemeinschaften werden häufiger.
- Der Charakter von Gesellschaften wandelt sich durch den Einfluss der unterschiedlichen kulturellen Hintergründe ihrer Mitglieder. Der Zusammenhang zwischen nationaler Herkunft, sozialem Bezugsrahmen und individuellem Wertekanon verändert sich.
- Interkulturisierung verlangt den betroffenen Gesellschaften aber auch hohe Integrationskraft ab. Ist diese nicht groß genug, können ethnische und nationale Subkulturen entstehen.
- Die Bedeutung kultureller und ethnischer Minderheiten auf den Produkt- und Dienstleistungsmärkten steigt.
Subfaktoren
- Cultural diversity
- Parallelgesellschaften
- Steigende Bedeutung des Islam
- Wachsende Migrationsströme
- Verwestlichung