Virtual Reality

VR-Umgebungen erleichtern die Kooperation räumlich getrennt arbeitender Personen

Visualisierungsexperten aus dem Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) und fünf baden-württembergischen Hochschulen und Universitäten haben im Projekt 'Virtuelle Kollaborationslabore Baden-Württemberg' (KoLab-BW) eine neue Softwareplattform entwickelt, die die Kooperation räumlich getrennt arbeitender Personen in virtuellen Umgebungen (Virtual bzw. Augmented Reality, VR/AR) ermöglicht. Anwender können sich mit Hilfe der VR-Software sowie kostengünstiger, kommerziell verfügbarer VR-Brillen und Controllern in einem virtuellen Meeting-Raum treffen, dessen Hardware an beliebiger Stelle stehen kann. Repräsentiert durch Avatare interagieren sie in diesem virtuellen Raum miteinander und analysieren gemeinsam 3D-Visualisierungen - direkt von ihrem Arbeitsplatz aus oder sogar im Homeoffice. Nicht nur in Corona-Zeiten wird dies unter anderem dazu beitragen, wissenschaftliche Erkenntnisse zu beschleunigen oder die Einführungszeit neuer Produkte am Markt deutlich zu verkürzen. Zudem wird erwartet, dass die neue Software im Bereich von Schulung und Training von großem Nutzen sein wird.

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