‘Hardware-in-the-Loop’ beschleunigt die Entwicklung von Baumaschinen

Mit 'Hardware-in-the-Loop' (HiL) bieten Fraunhofer-Wissenschaftler die Möglichkeit, Baumaschinen in einer Software-Simulation nachzubilden und virtuell zu testen. Die Herstellung neuer Maschinen oder Produktgenerationen wird dadurch schneller und preisgünstiger. Mit der Technik lassen sich auch Störfälle und kritische Grenzsituationen ohne Gefahr für Mensch oder Maschine testen. Durch Koppelung des digitalen Zwillings an die elektronische Steuereinheit kann beispielsweise geprüft werden, wie präzise Steuereinheit und Maschine zusammenwirken. Alle Funktions- und Belastungstests können bereits in der Konzeptphase erfolgen und nicht erst nach Fertigstellung des Prototyps. In der Autoindustrie ist HiL bei der Entwicklung neuer Modelle bereits Standard.

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