Digitale Zwillinge verbessern die Patientenversorgung

Sieben Fraunhofer-Institute haben im Rahmen des Leitprojekts MED²ICIN den ersten Prototyp eines digitalen Patientenmodells vorgestellt. MED²ICIN integriert alle Gesundheitsinformationen eines Patienten und gleicht sie mit Parametern aus Populationsstudien und Daten spezifischer Krankheitsbilder wie Diagnostik, Krankheitsverlauf, Medikation oder Therapien anderer Betroffener ab. Visualisiert werden die Daten in einem modularen, individuell anpassbaren und intuitiv bedienbaren Dashboard. Auch ein 3D-Modell des menschlichen Körpers mit seinem Organsystem ist integriert. Ziel ist es nicht nur, Verbesserungspotenziale für die Behandlung des einzelnen Patienten zu erreichen, sondern auch den Einsatz gesamtgesellschaftlicher Gesundheitsausgaben zu optimieren.

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