Die Kosten für die Genomsequenzierung sinken weiter

Das Startup Ultima Genomics hat in den letzten fünf Jahren eine grundlegend neue Sequenzierungsarchitektur entwickelt, die u.a. maschinelles Lernen umfasst. Nun hat das Unternehmen eine enge Zusammenarbeit mit NVIDIA bekannt gegeben. Dies soll KI-beschleunigte Analysen in mehreren Phasen des DNA-Sequenzierungs- und Analyseprozesses ermöglichen. Gleichzeitig sinken damit die Kosten für die Genomsequenzierung deutlich: Nach Angaben des National Human Genome Research Institute lagen diese 2021 bei 562 US-Dollar. Ultima visiert nun das 100-Dollar-Genom an und sieht das Ende der Fahnenstange als noch nicht erreicht an. Die Vorteile: Medikamente und Impfstoffe können immer schneller und kostengünstiger entwickelt sowie Therapien immer effektiver personalisiert werden.

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