CO2-Batterien speichern kostengünstig Strom aus regenerativen Quellen

Das italienische Unternehmen Energy Dome hat ein Verfahren entwickelt, dass Kohlendioxid nutzt, um überschüssigen Strom aus regenerativen Quellen zu speichern. Das CO2 wird zunächst komprimiert und in einen Druckspeicher gepresst. Dabei verflüssigt es sich. Die Wärme, die bei dem Prozess entsteht, wird gespeichert und später dazu genutzt, das Kohlendioxid in seinen ursprünglichen Zustand zurück zu verwandeln. Das sich ausdehnende, wieder gasförmige CO2 wird dann in einen Turbogenerator zur Stromerzeugung geleitet. Der Wirkungsgrad ist hoch und die Speicherkosten sollen nur halb so hoch sein wie bei Lithium-Ionen-Batterien. Ein Prototyp ist aktuell im Bau und soll 2022 in Betrieb gehen.

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