3D-Druck

Bioprinting: 2D + 2D wird den 3D-Druck von Gewebe und Organen beschleunigen

Eines der größten Probleme beim Bioprinting ist das Überleben der gedruckten Zellen. Gegenwärtig ist der 3D-Druckprozess von größeren Organen noch zu langsam, sodass die Zellen zu früh absterben. Wissenschaftler der UC Berkeley haben nun einen Vorgang entwickelt, die Parallelisierung, bei dem mehrere Drucker gleichzeitig 2D-Schichten eines Organs drucken und diese dann zu einer 3D-Struktur 'stapeln'. Die 2D-gedruckten Zellen werden eingefroren, sobald sie mit der restlichen 3D-Struktur verbunden sind. Der Druckvorgang konnte durch das Verfahren deutlich beschleunigt werden. Den Zellen werden so die optimalen Bedingungen geboten, den Prozess selbst, aber auch die Lagerung und den Transport zu überleben.

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