Windkraft

Schwimmende Windkraftanlagen ermöglichen Offshore-Projekte in größeren Wassertiefen

Bislang werden Offshore-Windkraftanlagen bei maximalen Wassertiefen von 50 Metern mit Fundamenten im Meeresboden verankert. Größere Tiefen wären nicht mehr wirtschaftlich zu erschließen. Das begrenzt die Anzahl geeigneter Meeresflächen. Ganz anders sieht das bei schwimmenden Anlagen aus. EnBW und Aerodyn Engineering testen aktuell einen 18 Meter hohen Prototyp (Maßstab 1:10). Nezzy² besteht aus zwei Windkraftanlagen auf einer schwimmenden Plattform. Verlaufen die Tests erfolgreich, wird es möglich sein, in ZukunftDie Zukunft ist ein vielschichtiges Konzept und weitaus komplexer als gemeinhin angenommen: "die Zukunft" als vor uns liegende Zeit existiert nicht. So bietet es sich an, von der Zukunft im Plural zu sprechen. Der Begriff "Zukünfte" impliziert eine gewisse Offenheit und einen Mangel an Vorherhsehba... More noch kostengünstiger Windstrom vom Meer zu erzeugen. Ein weiterer Vorteil: Die Anlagen können an Land geschleppt und dort gewartet werden. Die Erprobung eines Modells im Maßstab 1:1 und mit einer Leistung von 15 Megawatt soll Ende 2021 mit einem weiteren Partner vor der Küste Chinas stattfinden.

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