Hirn-Computer-Interface

Hirn-Maschine-Schnittstellen können in Zukunft minimal-invasiv platziert werden

Australische Wissenschaftler haben mit 'the Stentrode' eine minimal-invasive neuronale Schnittstelle entwickelt, die es Menschen mit schweren Lähmungen ermöglichen soll zu kommunizieren. Das Interface wird mit einem Verfahren namens zerebrale Angiographie durch Blutgefäße bis an die vorgesehene Stelle eingeführt, so dass eine offene Gehirnoperation nicht notwendig ist. Signale werden an eine in der Brust implantierte drahtlose Antenne gesendet, die sie an einen externen Empfänger weiterleitet. Die Technologie ermöglicht es Patienten u. a., per Gedankensteuerung eine virtuelle Tastatur zu bedienen.

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